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Das Element Platin besitzt nach Osmium und Iridium die drittgrößte Dichte aller Elemente und ist somit das schwerste Schmuckmetall. Wer ein Schmuckstück aus Platin
in den Händen hält fühlt:
Platin leitet sich vom spanischen Wort platina, der Verniedlichungsform von plata "Silber" ab und ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Pt (englisch Platinum). Platin ist besonders selten in der Natur zu finden, viel seltener als Gold. Deswegen werden jährlich nur geringe Mengen gewonnen.
Erst für "unreifes" Gold gehalten
wurde Platin später von den Herrschern verehrt.
.
Platin wurde wahrscheinlich erstmals um 3000 vor Chr. im alt-ägyptischen Schmuck in kleinen Mengen mitverwendet.
Im 17. Jahrhundert wurde Platin in den spanischen Kolonien als lästiges Begleitmaterial beim Goldsuchen zum Problem. Man hielt es für "unreifes" Gold und warf es wieder in die Flüsse Ecuadors zurück.
1884 fertigte Carl Farbergé, der Goldschmied des russischen Zaren Alexander III, ein Prunk-Ei mit Platin-Aapplikationen an. Sofort galt das russische Farbergé-Ei "en vouge" und es setzte in Europa ein beispielloser Ansturm auf Platinschmuck mit Diamanten ein.
Ende des 19. Jahrhunderts - der Belle Epoque - zierten sich Kaiser, Könige, Zaren und Maharadschas mit Platin.
Platin weist in seiner reinen Form, ähnlich wie Gold, nur eine geringe Festigkeit auf, was es für alltags-taugliche, schmückende Objekte unbrauchbar macht. Da schon geringe Beimengungen von Legierungsmetallen (z.B. Wolfram) zu einer extremen Zunahme von Festigkeit führen, kann Platin im fast reinen Zustand verarbeitet werden.
Aufgrund seiner hohen Haltbarkeit, Anlaufbeständigkeit und Seltenheit eignet sich Platin besonders für die Herstellung hochwertiger Schmuckstücke. Diamanten und edle Farbsteine kommen in der "farbneutralen" grau-weißen Fassung voll zur Geltung,
Platin besitzt einen hohen Schmelzpunkt und enorme Zähigkeit, was es besonders schwierig zu verarbeiten macht. Es braucht sehr viel Wissen, Geduld und goldschmiedisches Können um Platin in edle Schmuckstücke zu formen.
Die vollkommenste Symbiose zwischen edler, grau-weißer Farbe und optimalen Trageeigenschaften
wird bei einem Platinanteil von 950 zu 1000 Teilen erreicht.
Aufgrund der Seltenheit und dem damit verbundenen hohen Preis für Platin werden mittlerweile auch Platinlegierungen mit einem Feingehalt von 600 von 1000 Anteilen angeboten.
Was für die von uns verwendeten Platin-Legierungen gilt:
ist die Verarbeitung des wertvollen Platin in höchster Qualität & edelster Farbe, gepaart mit hervorragenden Trageeigenschaften.
Aus diesem Grund verarbeiten wir ausschließlich 950/ - Platinlegierungen.
Qualität beginnt
mit Wertschätzung
Die faire Gewinnung unserer Edelmetalle spielt eine große Rolle in unserer Philosophie.
Sozial gerechte, ethisch korrekte und umweltschonende Bedingungen sowie die Rückgewinnung von Edelmetallen aus Sekundärrohstoffen sind Voraussetzung für unsere Kooperation.
Entsprechend beziehen wir alle unsere Edelmetalle ausnahmslos von Geschäftspartnern mit RJC-Zertifizierung.
Die kühle Anmut zieht unweigerlich unsere Aufmerksamkeit auf sich.
Das edle grau unterstreicht die Brillanz der Diamanten.
Das Gefühl von Platin auf der Haut: EINZIGARTIG!
